Riwal liefert Hubarbeitsbühnen in Spezialausführung aus

Riwal hat zwei neue, maßgeschneiderte JLG-Hubarbeitsbühnen mit Sonderausstattungen ausgeliefert.
Um sie für ihre speziellen Aufgaben optimal auszustatten, führte Riwal in enger Abstimmung mit dem Kunden und in Zusammenarbeit mit der Lift-Manager GmbH aus Breitenfelde diverse Umbauten am Bedienerkorb sowie am Chassis der neuen Maschinen durch. Sie erleichtern die Arbeiten der Bediener erheblich und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit.
Die Bestellung umfasste den Kauf einer JLG-Teleskoparbeitsbühne des Typs 1200SJP sowie einer JLG-Gelenkteleskopbühne des Typs 1250AJP. Sie sollen vorrangig auf dem Hamburger Hafengelände für diverse Arbeiten zum Einsatz kommen. Dort herrschen strenge Sicherheitsvorschriften, was konkrete Anpassungen an der Originalausstattung notwendig machte. Außerdem sollten in diesem Zuge gleich Änderungen vorgenommen, die den Bedienern helfen, ihre Arbeiten möglichst effizient auszuführen.
Umbauten am Bedienerkorb und Chassis
„Für uns ging es jetzt darum, die Vorgaben zu realisieren”, sagt Ingo Steinberg von Riwal, der die gesamte technische Umsetzung unterstützt hat. „Mit der Lift-Manager GmbH aus Breitenfelde haben wir genau dafür einen starken Partner an unserer Seite.” So wurde beispielsweise am Bedienerkorb ein Lochblech zwischen Fuß- und Knielauf installiert. Damit soll verhindert werden, dass bei Montagearbeiten Gegenstände aus dem Korb fallen.
Für mehr Sicherheit sorgen zudem drei Blitz- bzw. Stroboskopleuchten unter dem Arbeitskorb. „Sie lassen die Maschine schnell als Hindernis erkennen und schützen somit Bediener und andere Personen in der Umgebung der Bühne“, weiß Jörn Voges, Regionaler Vertriebs-Innendienstleiter Nord/Ost bei Riwal. Weitere Umbauten umfassen einen Farbmonitor für das Kamerasystem sowie LED-Beleuchtung und ein Wind- und Wetterschutz für das Bedienerpult.
Auch am Chassis wurden zahlreiche Änderungen vorgenommen. Dazu gehören vier LED-Scheinwerfer, die die Arbeits- und Fahrbereiche in alle Richtungen voll ausleuchten können. Außerdem wurde eine Farbkamera am Teleskopgelenk montiert, um den nicht einsehbaren Bereich vor der Arbeitsbühne zu sichern und Kollisionen mit Personen, Fahrzeugen oder Gegenständen zu verhindern. Auch wurde mit Adapterkabeln und einem dazwischengeschalteten, elektrischen Fehlstromschutzschalter die Möglichkeit eines 230 Volt Anschlusses geschaffen, mittels dem im Arbeitskorb Bohrmaschinen, Winkelschleifer etc. benutzt werden können.
„Der Anspruch von Riwal ist es, Kunden stets den besten Service zu bieten, den sie in unserer Branche bekommen können“, sagt Jörn Voges. „Es freut uns daher sehr, dass wir gemeinsam mit der Lift-Manager GmbH unserem Kunden genau die maßgeschneiderten Maschinen liefern konnten, die er für seine Arbeiten benötigt.“